Praise be to Allah, and peace and blessings be upon the Messenger of Allah and his family.
Spiele werden in zwei Arten eingeteilt:
Erstens: Spiele, die zur Abmühe auf Allahs Weg helfen, egal ob es mit der Hand oder der Zunge ist, wie Schwimmen, Bogenschießen, Reiten und Spiele, die Fähigkeiten und islamisches Wissen etc. fördern. Diese Spiele sind wünschenswert (mustahabb) und der Spieler wird dafür belohnt, wenn er eine gute Absicht hat, wie die Unterstützung der Religion. Er -Allahs Segen und Frieden auf ihm- sagte: „Schießt, Kinder 'Adnans, denn euer Vater war ein Bogenschütze!“ Hier wird alles, was wie das Bogenschießen ist, als Analogieschluss hergeleitet.
Zweitens: Spiele die nicht dazu verhelfen. Diese sind in zwei Arten eingeteilt:
1. Spiele, die im Überlieferungstext verboten werden, wie Würfelspiele, so wie es in der Frage überliefert wurde. So sollte sich der Muslim von diesen fern halten.
2. Spiele, die vom Überlieferungstext weder verboten noch erlaubt wurden. Und davon gibt es Arten:
a) Spiele, die Verbotenes beinhalten, wie Spiele in denen es Statuen oder Bilder von Dingen, die eine Seele besitzen, oder in denen es Musik gibt. Oder Spiele, die dazu führen, dass die Leute diskutieren, streiten und unangemessene Wörter sagen und Taten begehen. All das ist innerhalb der verbotenen Dinge, da sie von Haram-Dingen begleitet werden und ein Mittel dazu sind. Und wenn etwas ein größtenteils Mittel zum Verbotenen ist, dann muss man davon ablassen.
b) Spiele, in denen nichts Verbotenes enthalten ist und größtenteils auch nicht dazu führen. So wie wir dies meistens bei Spielen wie Fußball, Volleyball, Tischtennis etc.. Diese sind unter folgenden Bedingungen erlaubt:
Erste Bedingung: Sie müssen frei von Glücksspiel sein, womit das Wetten um die Spieler gemeint ist.
Zweite Bedingung: Sie dürfen nicht vom obligatorischen Gedenken Allahs und Gebet oder irgendeiner obligatorischen gottesdienstlichen Handlung, wie das gute Behandeln der Eltern, abhalten.
Dritte Bedingung: Es darf nicht viel Zeit des Spielers in Anspruch nehmen, geschweige denn seine ganze Zeit, dass man damit unter den Menschen bekannt ist oder dass es sein Beruf ist. Denn es wird befürchtet, dass sich auf diese Person folgende Aussage Allahs -der Mächtige und Gewaltige- bewahrheitet: „“Die ihre Religion zum Gegenstand der Zerstreuung und des Spiels genommen haben und die das diesseitige Leben Geräusch hat.“ Heute werden Wir sie vergessen.“ [Al-A'raf:51].
Und für die letzte Bedingung gibt es kein bestimmtes Ausmaß, jedoch wird die Sache der Gewohnheit der Muslime überlassen. Das, was sie als viel erachten, ist verboten. Man kann auch eine Zeit für das Spielen, bis zu der Zeit, in der man sich ernsten Beschäftigungen widmet, festlegen. Wenn diese Zeit dann die Hälfte, ein Drittel oder ein Viertel in Anspruch nimmt, dann ist es viel.
Und Allah weiß es am besten.